Barnaba und viele seiner sudanesischen Landsleute, die als junge Männer und Frauen nach Kenia geflüchtet waren, wurden 2025 mit den Realitäten der globalen Welt konfrontiert.

Der Norden sieht sich mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert, was den Zugang zu Rohstoffen für seine Produktionszweige betrifft. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu beobachten, dass nach 80 Jahren Frieden in Europa und möglicherweise auch der Hoffnung der BRICS-Staaten, die ehemaligen wirtschaftlich führenden Nationen zu ersetzen, eine Entwicklung zu beobachten ist, die die bisherige Situation der Versorgung komplett auf den Kopf gestellt hat.

Die Russische Föderation hat den ukrainischen Staat, der sich in einer souveränen Position befindet, angegriffen. Es wurde angedeutet, dass das gesamte friedliche Gleichgewicht in dieser vernetzten Welt, sei es in Bezug auf Wirtschaft, Nahrung oder Handelbeziehungen mit all seinen Nationen übergreifenden Wirtschaftsverträgen, in Frage gestellt werden könnte.

Der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump hatte eigene Vorstellungen, wie er sich die Wiederherstellung der führenden wirtschaftlichen Position der USA vorstellte. Doch es gibt auch Widerstand: Die G20 wehren sich. Die verfügbaren finanziellen Mittel reichen nun leider nicht mehr aus, um die Unterstützung der Flüchtlinge weltweit aufrechtzuerhalten.

In der Folge sah sich das UNHCR leider gezwungen, bis zu 3000 Mitarbeiter zu entlassen. Die Flüchtlinge der verschiedensten Nationen (Ethnien) im größten UNHCR-Flüchtlingscamp in Kakuma im Ostafrikanischen Staat Kenia sind ein Beispiel für die Leidtragenden. Die dort gestrandeten Flüchtlinge, die sich darauf verlassen hatten, durch das UNHCR verköstigt zu werden und sich somit eher dem normalen Leben widmen zu können, sahen sich nun mit der Herausforderung konfrontiert, sich (ab August 2025) selbst um die täglichen Nahrungsmittel zu kümmern.

Dies war das Ergebnis einer vertraglichen Vereinbarung (Swahili Plan) zwischen dem UNHCR und dem Staat Kenia, der 2023 abgeschlossen worden war.

• Kenia hat mit diesem Vertrag eine Klassifizierung der Flüchtlinge vorgenommen, die vier Kategorien umfasst. Es ist mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass unter anderem auch Kinder, Menschen mit Behinderung und ältere Personen mit Nahrung versorgt werden.
• Es ist durchaus nachvollziehbar, dass 3 und 4 junge, vitale Menschen, ob alleinstehend oder in einer Familie, nicht in der komfortablen Situation sind, dass sie ihre Nahrung von Dritten bereitgestellt bekommen.
• Damit dieses Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden kann, wäre es sicherlich hilfreich, wenn sie über Visionen verfügen würden und Unterstützung seitens privater oder offizieller Institutionen in Afrika erhielten.

Barnaba, einer der Gründer der kenianischen CBO „Teach for Community“, hat eine Vision, die wir unseren Mitgliedern und Interessenten mitteilen möchten.
Wir möchten euch gerne die Vision des Sudanesen „Barnaba Osman Kwanjeli“ vorstellen, die wir als sehr interessant erachten.

Anbei finden Sie den Link zu „seinem Wunsch seiner Vision„.