P015 AGENDA Lebenswertes 1150 WEST
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Seit 2017 konnte ich für mich feststellen, dass der Bezirk immer heißer und grauer wird. 2021 bis 2024 hatte die Stadt Wien ein Neues Projekt entdeckt. Beteiligung der Bürger: Innen an eine mögliche grünere Zukunft
2017 Erstaunt über den westlichsten Teil Rudolfsheim - Fünfhaus (1150 Wien)
Ich, Georg-Josef, entschloss mich am Tag der Arbeit „1. Mai“ in den Ruhestand zu gehen. Als Beamter war ich dem ehemaligen Staatsbetrieb schon lange ein Dorn im Auge. Zu teuer, zu alt, zu langsam. Heute (der Text wurde 2025 geschrieben) muss ich erkennen, das die Zeit der Briefträger auch Gesamtzusteller benannt, nicht mehr so war wie von 1986 bis eben 2017. Viele von uns sahen sich nicht nur als Zusteller der ehemaligen Post und Telegraphenverwaltung sondern auch als Sozialdienstleister. Heute ist die Wertigkeit eines Gesamtzustellers durch die Umstrukturierung eine gänzlich andere. Der Betrieb Post AG (hoch profitabel) hat sich stark gewandelt. Heute werden andere Dienstleistungen erbracht. Und man muss dem Management zu seiner Arbeit gratulieren. Ob jedoch in der heutigen Zeit das Personal im Außendienst es bis zur Pension schafft, diese Leistung zu erbringen, ist fraglich. Aber sie sind ja jetzt Angestellte. Leichter kündbar.
Also jetzt bin ich Beamter in Ruhestand. Ich der Pensionist musste erkennen, dass der westlichster Bezirksteil von 1150 Wien, statt grüner und erholsamer eher zu einem Kfz-Parkplatz verkommen ist.
Neu Penzing heißt meine Wohngegend. Sie ist eingegrenzt durch die Gassen und Straßen die folgendermaßen sich benennen.
Wir fangen im westlichsten Teil an: Beckmann Gasse > es beginnt flach anzusteigen um dann von der Goldschlagstraße aufwärts bis zur Märzstraße und dann noch zur Meislstraße ganz schön steil bergauf geht. Ältere Semester schnaufen dann schon ein wenig wenn sie die Hütteldorfer Straße erreichen.
Von hier aus Richtung Wien Zentrum geht es auch wieder leicht bergauf Richtung Meislmarkt. Hier können die Anwohner vom frischen Obst und Gemüse allerlei Einkaufen, in kleinen Lokalen zu Mittag Essen und einiges mehr: Hütteldorferstraße bis zur John Straße (U3, Bus 10A, Tram 49, Bus 12A)
Nun geht es ziemlich steil Bergab. Wir müssen aber auf der rechten Seite der John Straße bleiben. Auch hier sind die verschiedensten Ethnien mit ihren Lokalen vertreten. Bei der Meislstraße gibt es einen Abgang zur U3. (Ampelregelung) Weiter geht es bis zur Märzstraße. Diese wurde von der Bezirksverwaltung als die Hauptachse ausgewählt. (Ampelregelung) Wer hier ein wenig in die Ferne blickt erkennt am Horizont das Schloss Schönbrunn und darüber die Gloriette. Die Straße wird nun noch ein wenig steiler bis man zu Goldschlagstraße kommt. (Ampelregelung).
Jetzt wird es ein wenig flacher und bei der Fenzlgasse biegen wir nach rechts ab Richtung Westen. Wir überschreiten die Sturzgasse, die Nobilegasse, die Flachgasse und befinden sich jetzt wieder am Ausgangspunkt bei der Beckmann Gasse.
Bildergalerie der beschriebenen Gassen und Straßen