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P004 ACAPMUSSC_MYC

ACAPMUSSC_MYC = ERASMUS+

African Community Action Programme for the Mobility of University Students and Skilled Craftspeople-as-well-as-Migrants, Youth-and-Children

„Aktionsprogramm der afrikanischen Gemeinschaft für die Mobilität von Universitätsstudenten und qualifizierten Handwerkern sowie Migranten, Jugendlichen und Kindern“

Inhaltsverzeichnis

Erläuterung:

ACAPMUSSC-MYC ist nach dem Vorbild von ERASMUS+ gestaltet. Dieses Wissensförderungsprojekt der EU (Europäische Union) ist für viele Staaten ein Vorbild. Einige nordafrikanische Staaten streben eine Teilnahme an diesem Programm an und haben bereits Kooperationsabkommen mit der EU ausgehandelt. Alle Staaten, die eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der EU eingegangen sind, können ebenfalls an diesem Programm teilnehmen, sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind. ERASMUS+ wird als Friedensprojekt angesehen.

Nadeum-Wiko fragte sich daher: „Warum sollte die AU, also die Afrikanische Union, sich das nicht auch ermöglichen?”

NADEUM-WIKO fragte sich daher, warum dies nicht auch auf dem gesamten afrikanischen Kontinent mit seinen 55 Staaten umgesetzt werden könnte. Schließlich verfügt Afrika über eine sehr junge Bevölkerung, die bereit ist, Neues zu lernen. Man muss ihr nur die Möglichkeit dazu geben.
Dazu müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein.
1) Die Absicht aller afrikanischen Regierungen, ihre Bildungssysteme an die der nördlichen Länder anzugleichen.
2) Die Absicht, dieses Projekt allen Afrikanern vom ersten Tag an bis zum Alter von 30 Jahren zugänglich zu machen. ACAPMUSSC-MYC muss allen Teilen der Bevölkerung, beispielsweise Binnenflüchtlingen, Zukunftsperspektiven ermöglichen. Es will ein aktiver Teil der globalen Wertegemeinschaft werden.
3) Das Ziel muss sein, dass Afrika genügend Arbeitsplätze schafft und die Abwanderung junger Menschen mit höherer Bildung in seinem eigenen Interesse stoppt.

1. Das Projekt wird einen direkten Beitrag zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung leisten. Diese Ziele wurden von den Vereinten Nationen und der UNESCO festgelegt.

1.1) Vorschlag für ein UNESCO-Projekt zur technischen Unterstützung der Modernisierung der Bildungssysteme in allen afrikanischen Ländern
1.2) Ziele für nachhaltige Entwicklung:
1.3) SDG 1: Kein Hunger
1.4) SDG 2: Gesundheit und Wohlergehen
1.5) SDG 3: Hochwertige Bildung
1.6) SDG 4: Geschlechtergleichstellung
1.7) Schaffung einer ausreichenden Anzahl hochwertiger Arbeitsplätze
1.8 Vermeidung von Migration in nördliche Länder

Einleitung:

Eine kurze Einführung in das Thema, einschließlich des Hintergrunds und der Relevanz des Projekts, wäre wünschenswert. Die Einleitung sollte den Leser in das Thema einführen und den Kontext und die Relevanz des Projekts erläutern. Es wäre auch hilfreich, wenn Sie kurz die UNIDO/UNESCO/UNICEF und ihre Ziele beschreiben könnten, um den Kontext zu verdeutlichen.

NADEUM-WIKO:

Initiative 2015 – Migrationsströme nach Europa, Bildungsunterschiede von Afrikanern im Vergleich zum Bildungsniveau in Industrieländern oder Dienstleistungsgesellschaften; Inkompatibilität afrikanischer Zeugnisse – Hochschulabschlüsse; umfangreiche Benachrichtigung erforderlich; afrikanische Arbeitsmärkte sind gegenüber den Arbeitsmärkten von Industrieländern oder Dienstleistungsgesellschaften nicht wettbewerbsfähig – daher kann nur ein Bruchteil des BIP erwirtschaftet werden. Die NADEUM-WIKO Initiative ist insofern relevant, als der Bildungssektor in Afrika durch Umschichtungen im Haushalt zugunsten der Bildung massiv gestärkt werden soll. Dies bedeutet, dass die gesamte Bildungslogistik in den nationalen Haushalten Vorrang erhalten muss und damit die Volkswirtschaften gestärkt werden.

UNIDO: Die Prioritäten oder Dienstleistungsmodule der UNIDO sind

· Industrielle Governance und Statistik

· Investitions- und Technologieförderung

· Förderung von Handel und Wettbewerbsfähigkeit

· Entwicklung des privaten Sektors

· Agrarindustrie

· Nachhaltige Energie und Klimawandel

· Montrealer Protokoll

UNESCO:

Präambel:

„Ein Frieden, der ausschließlich auf politischen und wirtschaftlichen Vereinbarungen zwischen Regierungen beruht, kann nicht die einhellige, dauerhafte und aufrichtige Unterstützung der Völker der Welt gewährleisten. Wenn er nicht scheitern soll, muss der Frieden in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verwurzelt sein.“

SDG 17:

ISCED (Internationale Standardklassifikation für das Bildungswesen)

CONFINTEA Das Kernziel der sechsten internationalen Konferenz zur Erwachsenenbildung ist die Angleichung der Erwachsenenbildung und der nichtformalen Bildung an bestehende internationale Entwicklungs- und Bildungsprogramme (z. B. Bildung für alle – EFA, die Weltalphabetisierungsdekade Literacy Decade – UNLD, die Weltdekade für Bildung für nachhaltige Entwicklung – DESD, Literacy Initiative for Empowerment – LIFE, die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen – MDGs) und die Integration der Erwachsenenbildung und der nichtformalen Bildung in nationale Entwicklungsstrategien. Als wichtiges Element sollte auch die Nachhaltigkeit / nachhaltige Entwicklung im thematischen Kontext berücksichtigt werden.

· Bildung

· Wissenschaft

· Kultur

· Medienpolitik

UNICEF:

· Stärkung bestehender Wissensstrukturen

· Suche nach neuen Lösungen und Einflussnahme auf politische Entscheidungsträger (Sammeln von Fakten und Zahlen)

· Nur durch intensiven Austausch kann Wissen verbreitet und weiterentwickelt werden. Wir setzen uns für internationale und interdisziplinäre Kommunikation ein.

· Landesweite Programme

· Verantwortung der Regierungen

· Verwirklichung der Kinderrechte (Kinderrechte)

· Stärkung lokaler Initiativen

· Beteiligung der Bevölkerung

· Gesundheit & Überleben

· Wasser & Hygiene

· Schulbildung

· Katastrophen & Nothilfe

2. Entstehung einer Idee aus den Vorkommnissen der massiven Zuwanderung in der EU 2015

(2.1) Es wäre interessant zu erfahren, welche Überlegungen NADEUM-WIKO dazu bewogen haben, die Idee von ACAPMUSSC-MYC zu unterstützen.
NADEUM-WIKO, sein Präsident und das gesamte Präsidium haben bereits 2015 erkannt, dass afrikanische Zeugnisse in Europa möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Leider mussten wir feststellen, dass die Noten und die bescheinigten Kenntnisse ihren Zweck nicht erfüllen.

2.2) Es ist durchaus verständlich, dass viele Afrikaner das Geld ihrer Familien im Rücken hatten und deshalb nach Europa, England oder in die USA kamen, um eine angemessene Ausbildung zu erhalten. Ihr Ziel war es, ihre Ausbildung auf einem wissensbasierten Niveau fortzusetzen und das erworbene Wissen entweder in den Industrie- oder Dienstleistungsstaaten anzuwenden oder es in ihrem Heimatland zu nutzen, um neue, vielversprechende Karriereperspektiven zu schaffen.

2.3) Leider muss festgestellt werden, dass afrikanische Migrant:innen, selbst wenn sie es wollten, kaum eine Chance hatten, einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu finden, wenn sie mit europäischen Arbeitnehmer:innen konkurrierten.

2.4) NADEUM-WIKO gab an, dass Deutschland ein ERASMUS-Sonderprogramm mit den Sahelländern hatte. Es ist bedauerlich, dass die Korruption ein solches Ausmaß erreicht hatte, dass die für die Ausbildung von Lehrlingen vorgesehenen Mittel nicht bei der lernwilligen Bevölkerung ankamen, sondern in den oberen Etagen des Staates versickert sind. Daher könnte es ratsam sein, weitere Zahlungen bis zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lage auszusetzen. Daher hat Deutschland 2023 beschlossen, dieses Projekt vorerst einzustellen.

2.5) Die Europäische Kommission kam damals zu dem Schluss, dass dieses Lernprogramm am besten im Rahmen von ERASMUS+ umgesetzt werden könne. Im Jahr 2023 wurde ERASMUS+ mit Zustimmung aller 26 EU-Mitgliedstaaten ins Leben gerufen. Ab dem Ausbildungsjahr 2023/2024 haben alle Gesellen und Meister in handwerklichen Berufen auf Wunsch die Möglichkeit, an ERASMUS+ teilzunehmen. Infolgedessen wird die Industrie diese neuen Mitarbeiter:innen nach ihrem Abschluss bevorzugt einstellen und rekrutieren.
Es gibt verschiedene Gründe, warum diese Menschen für die Industrie interessant sind. Dazu gehören beispielsweise ihre Weltoffenheit, ihre guten Kontakte, ihre Sprachkenntnisse und ihre positive Einstellung gegenüber neuen Möglichkeiten. Diese Menschen heiraten in der Regel international, was für die Wirtschaft von großem Vorteil sein kann.

3. Das Projekt sollte klare und spezifische Ziele haben.

Diese sollten nach dem SMART-Prinzip (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert) formuliert sein. Dies hilft dabei, klare Erwartungen zu setzen und Fortschritte zu messen.

3.1 Maximale Wissensverbreitung für alle Bevölkerungsschichten.

3.2) Auf diese Weise könnten alle Budgets aller afrikanischen Staaten aufgestockt werden. Denn wenn die eigene Bevölkerung mehr weiß und kann, profitiert der Staat maximal.

3.3) Der Wissensausbau muss auch mit höherwertigen Arbeitsplätzen einhergehen. So kann Afrika zu den anderen Dienstleistungs- und Industrieländern weltweit aufschließen.

3.4) Dieses Projekt wäre für den gesamten afrikanischen Kontinent wichtig, um Respekt nicht durch Forderungen, sondern durch Leistungsfähigkeit zu erlangen. Denn Delegieren mag in Afrika zur Kultur gehören, aber weltweit muss man etwas können. Wenn jedoch die Mehrheit der Afrikaner ihre Zeugnisse in den Industrieländern derzeit nicht anerkennen lässt und fast alles neu lernen muss, dann ist das verschwendete Lernzeit. Wenn ACAPMUSSC-MYC also umgesetzt wird, muss jeder Afrikaner nachweisen, dass er den Stoff beherrscht.

Wenn ACAPMUSSC-MYC von der UNIDO mit ihrer Wirtschaftsagenda, der UNESCO mit ihrem Wissen und ihrem ISCED-Programm sowie UNICEF mit ihrer weltweiten Erfahrung unterstützt wird, sollte Afrika in der Lage sein, dieses Projekt bis 2040 umzusetzen. Es sollte dann jedes Jahr evaluiert und fortgesetzt werden. Auch ERASMUS+ wird ständig erweitert und verbessert. Das Gleiche gilt für ACAPMUSSC-MYC. Es darf keinen Stillstand geben.

4. Problemstellung:

4.1) Die massive Korruption von Regierungsangehörigen und Personen in Machtpositionen ist derzeit ein Problem.

Antikorruptionsgesetze, die in einigen afrikanischen Ländern bereits gesetzlich verankert sind, sollten in ganz Afrika eingeführt werden, sofern die dafür vorgesehenen Mittel auch tatsächlich dafür verwendet werden.

4.2) Es besteht Zurückhaltung, die breite Bevölkerung an dem erworbenen Wissen teilhaben zu lassen.

4.3) Angesichts des anhaltenden Bevölkerungswachstums in Afrika sind gut ausgebildete Fachkräfte und Akademiker beider Geschlechter unerlässlich, um das BIP zu steigern und allen Bürgern faire Aufstiegschancen zu bieten.

5. Methodik:

Es folgt ein Überblick über die vorgesehenen Methoden und Ansätze zur Erreichung der Projektziele. Detaillierte Beschreibung der Methoden und Ansätze, die zur Erreichung der Projektziele eingesetzt werden sollen. Dies kann auch eine Beschreibung der geplanten Aktivitäten und Maßnahmen umfassen.

5.1) Die Lehrpläne müssen in Absprache mit der UNESCO und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der jeweiligen Staaten und ihrer Experten entwickelt werden. NADEUM empfiehlt die europäischen Kindergärten in Deutschland, Schweden, Dänemark und Österreich. In den ersten Jahren könnten auch die Programme von Caritas International genutzt werden. Wenn afrikanische Staaten dieses Programm umsetzen möchten, müssen sie sich an Partnerinstitutionen in Europa oder anderen Staaten wenden.

5.2) Streng religiöse Schulsysteme sind abzulehnen. Sie führen zu radikalen Ansichten und sind dem wirtschaftlichen Fortschritt und der Modernisierung abträglich.

(5.3) Empathie, Ethik, Naturkunde sowie die Zusammenhänge zwischen Natur und Klima sollten von frühester Kindheit an vermittelt werden, um das Bewusstsein der Kinder langfristig zu schärfen.

6. Erwartete Ergebnisse:

Beschreiben Sie die erwarteten Ergebnisse und die Methode zu ihrer Messung. Dies hilft bei der Bewertung des Projekterfolgs.

Da alle UN-Mitgliedstaaten das UNESCO-Programm ISCED 1–8 (NADEUM empfiehlt 1–9) aus dem Jahr 2011 verabschiedet haben und sich daran orientieren, sollte ACAPMUSSC-MYC diesem Programm untergeordnet werden. Dadurch könnte Afrika den internationalen Standard in vollem Umfang umsetzen und seine Zertifikate oder Zeugnisse müssten von allen Staaten anerkannt werden. Die Ausrede bzw. Selbstschutzhaltung der derzeit führenden Industrie- und Dienstleistungsstaaten gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung wäre dann hinfällig. Denn Menschenrechte und Gleichberechtigung gelten für alle Menschen in allen Rechtssituationen (UN-Rechte).

6.2) Alle Meldungen würden überflüssig und sowohl die globale als auch die afrikanische Industrie würden maximal profitieren. Allerdings müssen die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter entsprechend weiterbilden. Jedes Unternehmen sollte seinen Mitarbeitern Arbeitsverträge gewähren, die den Menschenrechten entsprechen.

(6.3) NADEUM empfiehlt: Würden alle afrikanischen Staaten ein Regelwerk einführen, das dem europäischen Arbeitsrecht entspricht, wäre der afrikanische Kontinent für die eigene Bevölkerung attraktiver als die gefährliche Migration. Jeder ausgebildete Arbeitnehmer bedeutet einen Wertverlust für einen Staat, wenn es diesem nicht gelingt, ausreichend Arbeitsplätze für die eigene Bevölkerung bereitzustellen. Derzeit beuten Konzerne afrikanische Staaten als billige Werkbänke aus. Das muss nicht so sein. Um es beim Namen zu nennen: Wo ist der Stolz der Afrikaner? Ihr habt das Potenzial. Traut euch, und ihr werdet reich belohnt werden.

ACAPMUSSC-MYC und die afrikanischen Staaten könnten bei einer kontinuierlichen Umsetzung dieses Programms auf Augenhöhe mit den Industrieländern Wissen austauschen. So könnten sie ein gewerkschaftsübergreifendes Wissensaustauschabkommen mit Europa und seinem ERASMUS+ abschließen. Davon würden beide Kontinente profitieren.

7. Zeitplan:

Erstellen Sie einen detaillierten Zeitplan mit wichtigen Meilensteinen und Zeitrahmen für das Projekt. Erstellen Sie einen solchen Zeitplan für Ihr Projekt. Dies hilft dabei, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass das Projekt planmäßig verläuft.

Wenn das Projekt P004 ACAPMUSSC-MYC von den drei UN-Organisationen UNIDO, UNESCO und UNICEF angenommen wird, kann Afrika mit einem Zeithorizont von mindestens bis 2050 rechnen.

7.1 Annahme des NADEUM-ACAPMUSSC-MYC-Konzepts:
(Ab 2025: „NADEUM-WIKO ACAPMUSSC_MYC-Konzept”)

Wie von großen Institutionen, wie Staaten und ihren Verhandlungsteams, gewohnt, muss mit einer Umsetzungsphase von bis zu fünf Jahren gerechnet werden, wenn alle Staaten dieses Projekt positiv bewerten.

7.2) Warum?

Auch wenn es nur Afrika betrifft, ist die Annahme dieses Projekts eine globale Angelegenheit.

7.2.1) Wer ist verantwortlich? (Die afrikanischen Staaten selbst, aber auch die AU.)

7.2.2) Wer verhandelt mit den afrikanischen Staaten? Alle globalen Geldgeber sowie die UNO und ihre relevanten Unterorganisationen.

7.2.3) Wer ist ihr Vermittler? Führende Persönlichkeiten der UNIDO, UNESCO oder UNICEF, die in der Lage sind, solche komplexen Projekte zu bewältigen.

7.2.4) Wer begleitet die afrikanischen Staaten?

NADEUM-WIKO würde die EU empfehlen.

Warum?

7.3) Die Europäische Union ist ein Friedensprojekt und strebt eine friedliche Zusammenarbeit an. Mit der EU ist die Kommission gemeint, nicht die einzelnen EU-Mitgliedstaaten.

7.3.1 Darüber hinaus sollte ACAPMUSSC-MYC das Ziel eines unionsübergreifenden Wissensvertrags mit der EU niemals aus den Augen verlieren. Sowohl ACAPMUSSC-MYC als auch ERASMUS+ führen zu einer maximalen Wissenssteigerung. Dies sichert die wirtschaftliche Zukunft und führt letztlich zu einem maximalen Nutzen für alle Beteiligten bei der zukünftigen gemeinsamen nachhaltigen Klimaplanung.

7.3.2) Die afrikanischen Staaten übernehmen das Konzept. Jeder Staat sollte einen Vertrag mit UNIDO/UNESCO/UNICEF abschließen, in dem die UN-Behörde dem jeweiligen Staat zur Seite steht. NADEUM-WIKO rechnet auch hier mit Verhandlungen von mindestens fünf Jahren.

7.4) Alle afrikanischen Staaten stehen diesem für sie nachhaltigsten Entwicklungs- und Friedensprojekt positiv gegenüber. Ab diesem Zeitpunkt müssen Kriege in Afrika beendet werden. Das olympische Ideal sollte übernommen werden. Alle afrikanischen Staaten beschließen mit der Afrikanischen Union in einem bilateralen Wissensvertrag, ACAPMUSSC-MYC gemäß den zu entwickelnden Regeln dauerhaft umzusetzen.

(7.5) Sobald alle 55 afrikanischen Staaten diesen zukunftsfähigen afrikanischen Wissens-, Friedens- und Entwicklungsvertrag unterzeichnet haben, sollte die AU (Afrikanische Union) Staatsanleihen zeichnen, um grünes Kapital für die Entwicklung dieses Projekts zu ermöglichen. Die Afrikanische Zentralbank könnte so Geld günstiger generieren. Darüber hinaus wäre es ratsam, in Afrika eine möglichst einheitliche Währung (oder einen festen Wechselkurs) einzuführen.

Die Finanzierung der einzelnen Staaten ist gesichert und die Umsetzung kann beginnen.

7.6.1 Planung der wichtigsten Punkte: – Logistik (Bau des Campus),
– öffentlicher Verkehr (Schiene, Straße, Schiff und eventuell Flugzeug),
– Koordination des Baufortschritts.

7.6.2) Ausschreibung aller öffentlichen Bau- und Logistikbereiche. (Es gelten strengste Richtlinien wie bei UN- oder EU-Projekten.)

7.6.3) Erstellung der Haushalte aller afrikanischen Staaten.

7.6.4 Jeder Staat ist verpflichtet, 2 % seines BIP pro Phase für sein ACAPMUSSC-MYC-Projekt bereitzustellen (NADEUM empfiehlt 9 %).

7.6.5) Alle derzeitigen Industrieländer und asiatischen Länder sollten den afrikanischen Staaten jeweils ein zinsloses Darlehen zum Wissensaufbau mit einer Laufzeit von zehn Jahren gewähren.

Alle Bauprojekte sollten dann international ausgeschrieben werden.

7.6.6) NADEUM-WIKO empfiehlt, hier ein Gleichgewicht zu finden. Was bedeutet das? Der billigste Anbieter ist selten der nachhaltigste. International renommierte Institutionen sollten von der UNO bereitgestellt werden, um Afrika zu unterstützen.

Anmerkung:

In Bezug auf China ist anzumerken, dass es sich selbst als Entwicklungsland definiert und sich somit jeder globalen Verantwortung entzieht. Wenn dieses Land die zukünftige Wirtschaftsmacht der Welt sein will, muss es diesen Status aufgeben. Es verhält sich wie ein Kind, das mit zunehmendem Alter den Respekt der Erwachsenen einfordert. Wenn man erwachsen sein will, muss man auch dazu stehen.

7.7) Welche Institutionen sind an diesem Regierungsprogramm beteiligt?

7.7.1) Alle Kinderbetreuungseinrichtungen, in denen Kinder von der Geburt bis zum Alter von fünf Jahren betreut und auf den Einstieg in die Grundschule vorbereitet werden, sollen neu aufgebaut werden.

7.7.2) Alle Grund- und weiterführenden Schulen sowie alle höheren Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen. Technische Hochschulen, Universitäten und private Einrichtungen.

7.7.3) Alle privaten Forschungseinrichtungen. Ebenso die Industrie, Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die das Personal als Arbeitskräfte übernehmen wollen.

Insgesamt ist mit einer Umsetzungsdauer von fünf bis 30 Jahren zu rechnen, abhängig vom Willen der jeweiligen Regierungsvertreter.

7.9 Jeder Staat wird entsprechend seiner Kultur unterschiedliche Schritte unternehmen, die für ihn wichtig sind.

8. Budget:

Geben Sie bitte eine Schätzung der benötigten Mittel und Ressourcen an. Dies kann auch eine Aufschlüsselung der Kosten nach Kategorien enthalten.

Afrika und seine Staaten können das ACPMUSSC-MYC-Programm bei Bedarf selbst finanzieren. Sollten Kredite überhaupt notwendig sein, sollten diese an bestimmte Bedingungen geknüpft werden.

Beispielsweise

– dass die Migration in andere Länder verhindert wird,

– der einheimischen Bevölkerung sollen attraktive Perspektiven geboten werden

– durch Steuererleichterungen für die interessierte Industrie und Wirtschaft garantierte Arbeitsplätze für zukünftige Arbeitnehmer geschaffen werden.

8.2) Wie sieht der Finanzplan konkret aus? Wenn Afrika den Rückstand gegenüber dem Rest der Welt aufholen will, müssen pro Bildungsstufe und Land mindestens 8 Milliarden Euro an Investitionsmitteln pro Jahr veranschlagt werden. Im Jahr 2023 hatte der gesamte afrikanische Kontinent mit 55 Staaten ein BIP von fast 3 Billionen US-Dollar bzw. 2,7 Billionen Euro (Wechselkurs August 2024).

Unter der Annahme, dass die afrikanischen Länder zusätzlich 2 % ihres BIP in den Bildungssektor plus Logistik investieren können, ergibt sich folgende Berechnung:

o Das durchschnittliche BIP aller Länder beträgt 2.696,70 Milliarden Euro (August 2024).

o 2 % des BIP aller Staaten: 2 696,70 Mrd. Euro geteilt durch 100 mal 2 = 53,94 Mrd. Euro.

o 55 Staaten: 53,94 Milliarden Euro geteilt durch 55 = 0,98 Milliarden Euro pro Staat und Jahr.

Dieser Betrag müsste für jede Bildungsstufe einschließlich Logistik (Gesamtpaket) bereitgestellt werden. Gemäß der UNESCO-Klassifikation ISCED 1–8 ergibt sich dann 0,98 mal 8, also 7,85 Milliarden Euro pro Jahr für alle Stufen.

Mit Blick auf das österreichische Bildungssystem empfiehlt NADEUM-WIKO die Einführung einer weiteren Stufe (Nummer 6 von 9 Stufen), die in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, um Facharbeiterinnen und Facharbeiter sowie entsprechende Ausbilderinnen und Ausbilder auszubilden. Daraus ergibt sich ein neu berechneter Finanzbedarf von 0,98 Milliarden Euro pro Jahr und Bundesland pro Bildungsstufe, also insgesamt 8,82 Milliarden Euro pro Jahr für alle Stufen.

Was ist im Projektbudget enthalten?

8.5.1) Alle Neubauten, der Ausbau von Verkehrsanlagen, angepasste und neue Schulen, Campi, Unterkünfte, Stipendien und intrakontinentale oder internationale Austauschprogramme (wie das ERASMUS+-Programm der Europäischen Union für Studierende einschließlich Handwerker und Ausbilder).

Vorausgesetzt, das Programm wird angemessen umgesetzt, wie dies für den europäischen Raum im Rahmen von ERASMUS+ der Fall war, ist davon auszugehen, dass die Mindestlaufzeit des Basisprogramms in Afrika 40 Jahre betragen wird. Zur Orientierung: Die Europäische Union benötigte den Zeitraum von 1947 bis 1987, um ERASMUS zur Unterzeichnung vorzubereiten.

 

Art der Bildungseinrichtung

Art der Bildungseinrichtung

Art der Bildungseinrichtung

Art der Bildungseinrichtung

1

Kinderkrippe oder Kleinkindgruppe in einer Kindertagesstätte

0,98

 

 

2

Kindergarten

0,98

 

 

3

Vorschule

0,98

 

 

4

Grundschule

0,98

 

 

5

Sekundarschule

0,98

 

 

6

Fach- und Lehrerbildungsakademien

0,98

 

 

7

Gymnasien

0,98

 

 

8

Campis

0,98

 

 

9

Hochschulen und Universitäten

0,98

 

 

9. Schlussfolgerung:

Fassen Sie die wichtigsten Punkte zusammen und bitten Sie um Unterstützung oder Zusammenarbeit. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, um die Bedeutung des Projekts noch einmal zu betonen.

9.1) Die Zusammenarbeit mit der UNESCO und der UNIDO wird angestrebt, da beide UN-Institutionen die Weiterentwicklung des ganzheitlichen Bildungssektors in afrikanischen Ländern unterstützen. Sollten sie dieses Programm unterstützen, kann NADEUM davon ausgehen, dass ACAPMUSSC-MYC auch das Projektziel erreichen wird.

9.2) Alle teilnehmenden Staaten, deren Institutionen das Wissen theoretisch und praktisch vermitteln würden, würden von diesem Programm maximal profitieren.

9.3) NADEUM ist überzeugt, dass Afrika der Standort der ZUKUNFT dieser Welt sein wird. Im Jahr 2100 sollten beispielsweise Afrikaner als „afrikanische Astronauten” genauso selbstverständlich ins All reisen wie andere Astronauten.

9.4) Nach aktuellen Prognosen wird Afrika bis zum Ende dieses Jahrhunderts eine Bevölkerung von 4,2 Milliarden Menschen erreichen. Daher müssen die Afrikaner in der Lage sein, ihren Kontinent in allen ministeriellen Bereichen nachhaltig zu entwickeln, ihn bewohnbar zu erhalten, alle Kriege zu beenden und eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen anderen Kontinenten aufzunehmen. Für die Existenz Europas ist es ebenfalls von entscheidender Bedeutung, Afrika als starken Partner zu haben und mittelfristig davon ausgehen zu können, dass die Migrationsströme aus Afrika weitgehend gestoppt werden und im Gegenzug der Austausch von Arbeitskräften auf beiden Seiten gefördert wird. Dies kann nur gewährleistet werden, wenn das Bildungsniveau und das Umsetzungspotenzial der Afrikaner Weltstandard erreichen.

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